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Portugal

Kulturelles Erbe im Land der Seefahrer & Entdecker

Cabo De Roca PixabayCabo De Roca Pixabay
Zeitraum:
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ohne Datum
Dauer:
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7 Tage / 6 Nächte
Art:
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MusterReisen
Land:

Inhalt dieser Reise:

Zur besseren Orientierung, haben wir Ihnen die Informationen dieser Reise aufgegliedert. Nutzen Sie einfach das folgende Inhaltsverzeichnis, um direkt zum gewünschten Inhalt zu springen.

Einleitung

Programmübersicht

TagWochentagFahrtzeit (STD/KM)MahlzeitenProgramm
1M/AFlug von Deutschland nach Lissabon & je nach Flugzeiten Panoramarundfahrt durch die Landeshauptstadt
22,5 / 100F/AErkundungstour in Lissabon, der „Schönen am Tejo“ & Ausflug an die Sonnenküste: Sintra, Cabo da Roca, Cascais, Estoril
33,5 / 220F/M/ABesuch auf der Companhia das Lezirias, weiter in die schöne „Stadt der Königinnen“ Óbidos & Besuch im Kloster Batalha
42,5 / 180F/ABesuch der Klosteranlage von Alabaca, weiter in die reizvolle Stadt Nazaré mit Besuch der Kirche Nossa Senhora da Nazaré
51,5 / 120F/AStadtbesichtigung in Coimbra mit Besuch der Universität & Weiterfahrt nach Porto
63,5 / 320F/APorto: Rundfahrt durch Portugals heimliche Hauptstadt mit all ihren Highlights & Flussschifffahrt auf dem Duoro
7F• Rückflug von Lissabon nach Deutschland
F = Frühstück | M = Mittagessen | A = Abendessen

Unser Reiseprogramm

1. Tag / Anreise

Nach individueller Anreise zum Flughafen starten wir heute gemeinsam unsere Reise nach Portugal. Linienflug nach Lissabon und Empfang durch unsere Reiseleitung, die uns die gesamte Reise über begleitet.

Transfer in die Innenstadt Lissabons. Je nach Flugzeiten haben wir die Möglichkeit zu einer Panoramarundfahrt durch die Landeshauptstadt Lissabon auf dem Weg zu unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte.

Abendessen und Übernachtung in Lissabon.

2. Tag / Lissabon & Sonnenküste

Nach unserem reichhaltigen Frühstück im Hotel (wie jeden Morgen auf der Reise) begeben wir uns auf eine Rundfahrt durch Lissabon, die „Schöne am Tejo“. Die Stadt umgibt der unwiderstehliche Charme vergangener Zeiten: Noch heute erkennen wir den Reichtum aus dem Handel mit Übersee in einer Vielzahl prachtvoller Bauten, die wir hier an jeder Ecke entdecken können.

Nach der Mittagspause unternehmen wir einen Ausflug an die Sonnenküste: Zunächst besuchen wir Sintra, ein hübsches Städtchen, malerisch am Fuße des Sintra-Gebirges gelegen. Fünf Jahrhunderte lang nutzten die Mitglieder des portugiesischen Königshauses ihre eleganten Herrenhäuser und luxuriösen Anwesen in Sintra als Sommerresidenz, um abseits der Hitze die frische Luft und das Mikroklima des Gebirges zu genießen. Dieses verträumte märchenhafte Stück Land, das der englische Dichter Lord Byron im 19. Jh. als „glorreiches Eden“ beschrieb, zieht bis heute Schriftsteller und Filmschaffende an, die in der einmaligen Schönheit, der Geschichte und den Legenden von Sintra Inspiration finden.

Dann geht es weiter zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas. Bis ins späte 14. Jh. glaubte man, dass diese vom Wind geformten Klippen das Ende der Welt darstellen. Wir entdecken die eindrucksvolle, verlassene Landschaft: Tosende Wellen des Atlantik brechen am Fuße der schroffen Felsen, anspruchsvolle Wanderwege schlängeln sich entlang der Küste und bieten uns ein schönes Panorama.

Als nächstes fahren wir ins ehemalige Fischerdorf Cascais. Auch diese Stadt war lange ein elegantes Sommerdomizil für die portugiesischen Könige des 19. Jh. und ein Paradies für europäische Mitglieder des Königshauses, die während des Zweiten Weltkriegs in dem neutralen Gebiet des Landes Zuflucht suchten. Auch wenn die Zeit den malerischen Urlaubsort zu einem glamourösen Zentrum für Kultur und Nacht-leben gemacht hat, hat Cascais seine Pracht aus der Zeit der Seefahrt bewahrt– und zwar dank seiner eleganten Festungen, der Leuchttürme und der Zitadelle.

Zum Abschluss des Tages besuchen wir Estoril: Das Stadtbild wird von vielen schönen, alten Villen geprägt, die aus der Zeit stammen, als Estoril ein Seebad der Adligen und Angehörigen des Königshauses war. Bis heute ist die Stadt ein beliebter Bade- und Urlaubsort.

Abendessen im Restaurant Leao D'Ouro und Übernachtung in unserem Hotel in Lissabon.
Tagesstrecke:100 km; Fahrtdauer: 2,5 Std.

3. Tag / Óbidos & Batalha

Am Vormittag statten wir der Companhia das Lezirias einen Besuch ab: Landhof, Freizeitgelände, Weingut und Gestüt zugleich. Das Unternehmen wurde im 19. Jh. durch die portugiesische Krone gegründet. Neben Land- und Forstwirtschaft wird hier Viehzucht betrieben; bekannt ist diese Quinta vor allem für seine wunderschönen Lusitano-Pferde und die vorzüglichen Rotweine. Nach der Besichtigung von verschiedenen Produktionsstätten erwartet uns ein leckeres Mittagessen.

Dann geht es weiter nach Óbidos – König Alfons II. vermachte diese Stadt seiner Frau Urraca als Hochzeitsgeschenk. Bis ins späte 16. Jh. wiederholten verschiedene Könige diesen Brauch, weshalb die Stadt auch „Stadt der Königinnen“ genannt wird. Inner-halb der Stadtmauern finden wir eine gut erhaltene Burg und ein Labyrinth aus Straßen und weißen Häusern, die uns bei unserem Spaziergang durch Óbidos begeistern.

Zwischen manuelinischen Vorbauten, blumengeschmückten Fenstern und kleinen Plätzen finden sich gute Beispiele für die religiöse und weltliche Architektur aus dem goldenen Zeitalter der Stadt.

Anschließend besuchen wir das Kloster Batalha. Der Name, wörtlich „Schlacht“, steht für eine der Sternstunden portugiesischer Geschichte: Im Dynastiestreit mit Spanien 1385 versprach König Johann I. der Heiligen Jungfrau Maria die Stiftung eines Dominikanerklosters, wenn sie ihm den Sieg gewähren würde. So kam es dann auch – Portugal siegte über die kastilischen Truppen und sicherte damit seine Unabhängigkeit. Die Klosteranlage zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe und stellt ein Glanzstück gotisch-manuelinischer Architektur dar.

Wir erreichen unser Hotel in Fátima. Abendessen und Übernachtung.
Tagesstrecke: 220 km; Fahrtdauer: ca. 3,5 Std.

4. Tag / Fátima, Alcobaca & Nazaré

Am Morgen erwartet uns eine religiöse Begegnung in Fátima, dem weltweit bekannten Wallfahrtsort. Der Legende nach erschien vor drei Kindern eine himmlische „Dame, die heller als die Sonne schien“, die die Wichtigkeit des Rosenkranzbetens betonte und die Kinder darüber informierte, dass sie fünf aufeinanderfolgende Monate lang immer am gleichen Tag und zur gleichen Uhrzeit wieder erscheinen würde –was sie auch tat. Auch soll sie viele Wunder bewirkt haben.

Weiter geht es zur Klosteranlage von Alcobaca, die gleichermaßen von großer religiöser wie architektonischer Bedeutung ist: In der Mitte des 12. Jh. hatte Afonso Henriques die Mauren in einer großen Schlacht in Santarem besiegt. Und da er zu den Herrschern gehörte, die Wort hielten, erfüllte er sein Versprechen und errichtete eine gewaltige Klosteranlage für die Zister-zienser. Auch später erfuhr der Orden immer wieder reiche Unterstützung durch portugiesische Könige. So finanzierte die Monarchie unter anderem den Kreuzgang, und schon 1269 wurde in Alcobaca die erste öffentliche Schule gegründet.

Als nächstes steht Nazaré auf unserem Programm, in reizvoller Lage am Atlantik gelegen. Hier besuchen wir die Kirche Nossa Senhora da Nazaré, in der ein heiliges Abbild der Jungfrau Maria aufbewahrt wird – eine kleine, holzge-schnitzte Statue der Jesus stillenden Maria. Es soll sich dabei der Legende nach um eine authentische Darstellung Marias mit Jesus handeln, da die Schnitzarbeit zu jener Zeit in Nazareth in ihrer Anwesenheit hergestellt worden sei.

Nach der Mittagspause in Nazaré fahren wir weiter nach Coimbra zu unserem Hotel für Abendessen und Übernachtung. Tagesstrecke: 180 km; Fahrtdauer: ca. 2,5 Std.

5. Tag / Coimbra & Portp

Heute erkunden wir Coimbra: Geschichtsträchtig und lange als Portugals kulturelles und intellektuelles Zentrum angesehen, ist Coimbra ein Ort, der die Werke angesehener Dichter und Schriftsteller inspiriert hat. Nach Jahren der römischen Besatzung und der mittelalterlichen Herrschaft sind die Spuren von Coimbras frühesten Tagen überall in der Stadt verstreut. Diese entdecken wir bei unserer Führung durch das historische Viertel.

Coimbra weist auch einige der ehr-würdigsten Bräuche und Denkmäler auf. Bei einem Besuch in der Universität von Coimbra und in der Kathedrale Sé Velha können wir darüber mehr erfahren.

Außerdem treffen wir auf eine Gruppe Studenten, die zum berühmten „Fado de Coimbra“ gehören. Der Fado-Gesang trägt bekanntlich die portugiesische Seele in sich; in diesem Chanson kommen Emotionen wie Liebe, Trauer und unerfüllte Sehnsucht zum Ausdruck. Seit 2011 gehört der Fado zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Studenten vermitteln uns Interessantes über diesen herzzerreißenden Gesang und erklären, was genau dahinter-steckt.

Nach der Mittagspause begeben wir uns auf die Weiterfahrt nach Porto. Dort an-gekommen, erwartet uns der Besuch in einer der Portweinkellereien, für die die Stadt weltweit bekannt ist. Man führt uns über das Gut und wir können die köstlichen Portweine probieren.

Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel in Porto.
Tagesstrecke: 120 km; Fahrtdauer: ca. 1,5 Std.

6. Tag / Porto

Portugals heimliche Hauptstadt Porto ist Namensgeber für das ganze Land. Sie gilt als eine der schönsten Metropolen Europas – und dies zu Recht, denn die zauberhafte, bunte Stadt im Norden des Landes hat neben ihrem berühmten Wein viel zu bieten. Die bezaubernde Stadt, die auf den Anhöhen an der Mündung des Flusses Douro gelegen ist, gehört aufgrund ihrer historischen Gebäude und bemerkenswerten Denkmäler zum UNESCO-Welterbe.

Hier unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und besuchen dabei unter anderem den Palacio de Bolsa, also die Börse mit dem Arabischen Saal, der durch sein geschnitztes Holz, Blattgold und arabische Inschriften beeindruckt.

Hinter dem Gebäude befindet sich die mit vergoldeten Barock-Schnitzereien versehene Kathedrale Igreja de São Francisco, deren Wände von mehr als 4.000 kg Gold bedeckt waren, bevor Napoleons Truppen sie plünderten.

Weiter zum Torre dos Clérigos, dem Glockenturm der gleichnamigen Kirche, der als Wahrzeichen der Stadt gilt und der höchste Glockenturm Portugals ist.

Den Tag beschließen wir bei einer Flussschifffahrt auf dem Duoro und sehen dabei die sechs Brücken, die Porto ihr charakteristisches Aussehen verleihen.

Rückfahrt nach Lissabon zu unserem Hotel für Abendessen und Übernachtung.
Tagesstrecke: 320 km, Fahrtdauer: ca. 3,5 Std

7. Tag / Heimreise

Heute endet unsere Reise durch Portugal mit dem Transfer zum Flughafen von Lissabon und dem Rückflug nach Deutschland.

Begegnungen & Hotels

Begegnungen

TagBegegenung
2Besuch in der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde Lissabon
3Führung & Mittagessen auf der Companhia das Lezirias, Landhof, Weingut und Gestüt
4Religiöse Begegnung in Fátima, dem weltweit bekannten Wallfahrtsort
5Treffen mit einer Studentengruppe, die uns vom Fado-Gesang erzählt
5Besuch in einer der Portweinkellereien, für die Porto so bekannt ist

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