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Usbekistan

InfoReise nach Usbekistan

Taschkent2 Pixa BayTaschkent2 Pixa Bay
Zeitraum:
icon-kalender
07.
14. Mär. 2024
Dauer:
icon-reisedauer
8 Tage / 7 Nächte
Art:
icon-reiseart
InfoReisen
Preis:
1.080,-

Inhalt dieser Reise:

Zur besseren Orientierung, haben wir Ihnen die Informationen dieser Reise aufgegliedert. Nutzen Sie einfach das folgende Inhaltsverzeichnis, um direkt zum gewünschten Inhalt zu springen.

Einleitung

Programmübersicht

TagWochentagFahrtzeit (STD/KM)MahlzeitenProgramm
1DoAFlug von Frankfurt nach Taschkent & Transfer zum Hotel
2FrF/ABesichtigung Tasc, abends Flug nach Urgench, Übernachtung in Chiw
3SaF/ABesichtigung Chiwa & Ausflug in die Festungen
4SoF/ABesichtigung Buchara, unterwegs kleiner Wüsten-Spaziergang
5MoF/ABesichtigung Buchara, Weiterfahrt zum Aydarkul See & weiter in die Region & Farish
6DiF/ABrotbacken bei Gastfamilie, Taschkent: Besichtigung Shahi-Zinda-Nekropole & gemeinsames Plou-Kochen
7MiF/ABesichtigung Samarkand, Zugfahrt nach Taschkent
8DoFTransfer zum Flughafen & Rückflug
F = Frühstück | M = Mittagessen | A = Abendessen

Unser Reiseprogramm

1. Tag / Do. 7. März 2024 / Anreise

Nach der individuellen Anreise zum Flughafen Frankfurt starten wir heute gemeinsam unsere Reise nach Usbekistan. Non-Stop Linienflug ab Frankfurt nach Taschkent. Ankunft in der Nacht.

Transfer zum Hotel nach Taschkent für Abendessen und Übernachtung.

2. Tag / Fr. 8. März 2024 / Taschkent

Heute besichtigen wir Taschkent, die Landeshauptstadt. Über die Jahrhunderte hinweg trug die Stadt viele Namen: Chach, Shash, Binkent - um nur einige zu nennen.

Wir beginnen im Museum für dekorative und angewandte Kunst ab: Ein anmutiger Vorgarten führt in das Gebäude, eine alte Adeligenvilla, deren Räume reich mit bemaltem Stuck verziert sind.

Gemeinsam lassen wir uns dann über den Altstadtbasar treiben und genießen die Atmosphäre. Der Hauptmarktplatz ist damals wie heute der Chorsu-Basar in der Altstadt. Seit dem 9. Jh. führen Handelsstraßen von allen Toren auf den Chorsu-Platz, die sich im Laufe der Zeit zu Marktstraßen entwickelten.

Dann erwartet uns eine Fahrt mit der Metro: Taschkent ist die einzige Stadt in Zentralasien, die eine solches U-Bahn-System besitzt. Heute gibt es 36 Stationen und jede einzelne ist ein kleines architektonisches und künstlerisches Meisterwerk. Denn der Name der jeweiligen Station spiegelt sich in der Ausgestaltung wider. Die Metro führt uns zum Unabhänigskeustsplatz und dem Amir-Timus Denkmal. Anschließend bummel in der Fußgängerzone.

Abends Flug nach Urgench und Transfer nach Chiwa ins Hotel für Abendessen und Übernachtung.

3. Tag / Sa. 9. März 2024 / Chiwa

In Chiwa besuchen wir zunächst das Minarett Kalta Minor und die Muhammad-Amin-Khan-Medrese, deren Bau Mitte des 19. Jh. begann, doch aufgrund des Ablebens von Muhammad Amin Khan nicht vollendet werden konnte. Die Medrese war die größte Bildungseinrichtung Chiwas. Danach besichtigen wir die Djuma-Moschee, auch Freitagsmoschee genannt. Die im Stadtzentrum gelegene Moschee wurde Ende des 18. Jh. auf die Ruinen eines Vorgängergebäudes erbaut. Die Hallendecke wird von 215 hölzernen und kunstvoll geschnitzten Säulen aus verschiedenen Jahrhunderten getragen.

Anschließend besuchen wir die Kunya-Ark-Zitadelle, deren Bau im Jahre 1686 begann. Die Zitadelle bestand aus einem Komplex mit mehreren Höfen und beinhaltete ein Haus für den Khan, seine Familienmitglieder sowie die Diener. Heute sind noch die Empfangshalle, eine Moschee und der Harem erhalten.

Weiter geht es zum Islam Khodja Minaret und Medresse, dem höchsten Minarett der Altstadt von Chiwa (UNESCO Welterbe).

Der Pachlavan-Machmud-Komplex steht als nächstes auf unserem Programm: Der von 1247 bis 1325 lebende Dichter und Arzt Pachlavan Machmud wird bis heute als Volksheiliger verehrt.

Zum Abschluss der Besichtigungen in Chiwas geht es weiter zum Tasch-Hauli-Palast, der in der ersten Hälfte des 19. Jh. im östlichen Teil der Altstadt erbaut wurde. Insgesamt ist der Palast für seine durchdachte Konstruktion bekannt: Der Kontrast aus offenen und geschlossenen Strukturen sorgen für ein kreatives Licht- und Schattenspiel zu verschiedenen Tageszeiten. Am Nachmittag Ausflug zu den Festungen Ayazkala und Toprakkala.

Fahrt zu unserem Hotel, Abendessen mit choresmischer Folklore und Übernachtung.

4. Tag / So. 10. März 2024 / Wüstenfahrt nach Buchara

Heute früh fahren wir durch die Wüste nach Buchara. Auf dem Weg dorthin erfahren wir von unserer Reiseleitung Interessantes über die Wüste und die Aralsee-Problematik.

Unterwegs machen wir einen kurzen Spaziergang in der Kizilkum-Wüste.

Angekommen in Buchara besuchen wir Ark-Zitadelle. Sie war bis 1920 der Regierungssitz der Herrscher, also des Emirs von Buchara. Die Festung schloss einst eine gesamte Stadtanlage ein, bestehend aus eng aneinander gebauten Häusern, die nicht nur staatliche Institutionen beherbergten, sondern auch sämtliche Wohnungen des Emirs, seiner Frauen, Verwandten und die der hohen Staatsdiener.

Weiter zum Samaniden-Mausoleum, einem Meisterstück der Einfachheit. Es ist das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur in Zentralasien und zugleich das einzige Baudenkmal der Samaniden-Dynastie, das erhalten geblieben ist. Kulturgeschichtlich ist es insofern von großer Bedeutung, da die islamische Weltanschauung die architektonische Verzierung von Gräbern verbietet - Ismali Samani verstieß mit dem Bau des Mausoleums für seinen Vater gegen dieses Verbot.

Mit dem Chaschma Ayub besuchen wir ein weiteres Mausoleum. Es besticht durch sein hohes Kegeldach, den inliegenden Quellbrunnen und Kuppeln, die vermutlich aus dem 12. Jh. stammen.

Fahrt zu unserem Hotel für Abendessen und Übernachtung.

5. Tag / Mo. 11. März 2024 / Buchara, Aydarkul & Farish

Heute morgen zu Fuß in Buchara: Es geht zum Poi-Kalon-Komplex, der aus 4 Monumenten besteht: Dem Kalon-Minarett, der Kalon-Moschee, welche die zweitgrößte Moschee Zentralasiens ist, der Miri-Arab-Medrese und der kleineren Amir-Allimkhan-Medrese. Das beeindruckende Kalon-Minarett aus dem 12. Jh., um das sich der Komplex schart, ist knapp 50 m hoch und ganz und gar aus gebrannten Ziegeln errichtet.

Danach geht es zu den Marktkuppelbauten. Die drei Basarzentren Togi-Zargaron, Togi-Tilpak-Furuschon und Togi-Sarrafon - typisch usbekische Marktkuppelbauten - dürfen bei unserem Besuch in der Oasenstadt nicht fehlen. Seit Jahrhunderten arbeiten hier Mützenhändler, Juweliere und Geldwechsler.

Im Anschluss geht es zum Labi-Hauz-Komplex, der aus drei großen und vielen kleinen Gebäuden besteht. Vor dem Zusammenschluss zur Sowjetunion gab es in Buchara viele Teiche, woraus die Stadtbewohner ihr Wasser holten - obwohl man dem Wasser nachsagte, Träger zahlreicher Krankheitserreger zu sein. Aus diesem Grund wurden im Zeitraum von 1920-1930 die meisten Teiche trockengelegt.

Die Chor-Minor-Moschee, ein regelrechtes Schmuckkästchen, steht als nächstes auf unserem Programm: Inmitten eines Wohngebietes ragen die vier himmelblauen Minarette empor und vermitteln eher den Eindruck des indischen Taj Mahals als den einer Moschee. Mit ihrem ungewöhnlichen Stil ist die Chor-Minor-Moschee schon längst zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden.

Am Nachmittag fahren wir nach Nurata. Hier Besuchen wir die Quelle Chashma. Dies ist ein Wallfahrtsort für Gläubige und eines der bedeutendsten Zentren des Islams in der Region.

Weiterfahrt zum Aydarkul See - als unbeabsichtigtes Nebenprodukt sowjetischer Planung durch Menschenhand entstanden.

Anschließend fahrt zu einer Familie in der Region Farish für Abendessen und Übernachtung im Gästehaus.

6. Tag / Di. 12. März 2024 / Samarkand

Den Tag starten wir bei unserer Gastfamilie mit gemeinsamen Brotbacken und der Möglichkeit mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Weiter geht es in Richtung Samarkand- Unterwegs Möglichkeit Besuch eines Naturschutzgebiets.

Spät am Nachmittag besichtigen wir die Shahi-Zinda-Nekropole, eine von Timur für seine Familie und engsten Freunde erbaute Gräberstadt. In einem 70 m langen, engen Korridor finden wir hier 16 Gebäude, Mausoleen und Moscheen aus dem 11. - 15. Jh. angeordnet. Der Legende nach entstand diese Nekropole neben der Grabstätte Qussam ibn Abbas, dem Cousin des Propheten Mohammeds.

Am Abend erwartet uns ein Kochkurs bei einer usbekischen Familie. Hier bereiten wir alle zusammen „Plov“ zu, das usbekische Nationalgericht.

Fahrt in unser Hotel in Samarkand zur Übernachtung.

7. Tag / Mi. 13. März 2024 / Samarkand

Am Morgen besuchen wir das Gur-Emir-Mausoleum - das „Grab des Gebieters“. Es wurde im Jahre 1404 für Timurs Enkel Muhammed Sultan errichtet. Dieser hätte eigentlich der Thronfolger Timurs werden sollen, doch er starb 1404 und Timur befahl den Bau eines prächtigen Mausoleums für seinen geliebten Enkel. Ein Jahr darauf starb auch Timur und seine Söhne beschlossen, ihn neben seinem Enkel zu bestatten. Seit dieser Zeit wird das Mausoleum auch „Grabstätte der Timuriden“ genannt.

Das bekannteste Wahrzeichen Usbekistans steht als nächstes auf dem Programm: Der Registan-Platz mit seinen drei Medresen - das Herz des antiken Samarkands. Es gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist sei dem 14. Jh. Zentralplatz der Stadt. Von ihm gingen 6 Wege in alle Himmelsrichtungen aus, um die teuren Waren aus Samarkand nach Misr, Dimischk, Bagdad, Sultanien und Farisch zu bringen.

Für den Nachmittag ist eine interessante Begegnung in Vorbereitung. Details folgen später mit den Reiseunterlagen.

Am Abend Zugfahrt mit dem Schnellzug nach Taschkent. Fahrt zu unserem Hotel in Taschkent zur Übernachtung. Abendessen in einem lokalen Restaurant.

8. Tag / Do. 14. März 2024 / Heimreise

Heute endet unsere Reise durch Usbekistan mit dem frühen Transfer zum Flughafen Taschkent und dem non-stop Rückflug nach Frankfurt.

Begegnungen & Hotels

Begegnungen

TagBegegenung
3Abendessen mit choresmischer Folklore
4kleiner Spaziergang in der Wüste
5Abendessen bei einer Familie
6Brotbacken bei einer Familie
6gemiensames „Plou“-Kochen bei einer Familie

Hotels & Übernachtungen

ÜNOrtHotelname
1Taschkent Regal Stay ****
2Chiwa Arkanchi ***
1Buchara Malika ***
1Region Farish Familien-Gasthaus
1Samarkand Khan ***
1Taschkent Regal Stay ****

Preise & Services

Enthalten

• Hin- und Rückflug ab/bis Frankfurt nach/von Taschkent, inkl. Zuschläge, Steuern & Gebühren

• Inlandsflug an Tag 2 von Taschkent nach Urgench

• Schnellzugfahrt am Tag 7 von Samarkand nach Taschkent

• 8- tägige Reise zum Programm

• 7 Übernachtungen im DZ mit Bad/Dusche/WC in den genannten Hotels (oder gleichwertig)

• Verpflegung auf Basis Halbpension (Frühstück & Abendessen im Hotel, falls in der Reisebeschreibung nicht ausdrücklich anders erwähnt) • lizenzierte, deutsch-sprechende Reiseleitung

• klimatisierter Reisebus zum Programm

• alle Eintritte und Honorare für Begegnungen & Vorträge zum Programm

• ausführliche Reiseinformationen & Insolvenzversicherung

Nicht enthalten

• An- bzw. Abreise vom/zum Flughafen in Deutschland

• Trinkgelder für Reiseleiter, Busfahrer und Hotelpersonal: Wir empfehlen € 64,- pro Person und Tag – wird mit dem Reisepreis in Rechnung gestellt. Unser Service für Sie: Damit entfällt die Notwendigkeit der individuellen Trinkgeldvergabe vor Ort. • weitere Mahlzeiten, Getränke & persönliche Ausgaben

• Eintritte, die nicht im Programm erscheinen

• ein etwaiger Wechsel der Airlines kann zu Preiserhöhungen führen

• Rail&Fly-Ticket 2. Klasse (TMS vermittelt diese Leistung)

• Reiseversicherungen

Preisliste

Preis
Gruppenplaner pro Person im Doppelzimmer € 1.080,-
Aufpreis für Begleitpersonen € 400,-
Aufpreis für Zubucher € 1.115,-
Einzelzimmerzuschlag € 290,-
Rail & Fly € 90,-
Trinkgelder € 64,-

Bewerbung zur Reise

Um sich für diese Reise zu bewerben, können Sie unser bequemes Online-Formular nutzen. Bitte beachten Sie: Bei Anmeldung von mehreren Teilnehmern, die nicht zusammen auf einer Rechnung erscheinen sollen, müssen Sie die Online-Anmeldung wiederholen.

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