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Polen

Schlesien: Breslau, Oppeln & Posen

Danzig Neptunbrunnen PixabayDanzig Neptunbrunnen Pixabay
Zeitraum:
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ohne Datum
Dauer:
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keine Angabe
Art:
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MusterReisen
Land:

Inhalt dieser Reise:

Zur besseren Orientierung, haben wir Ihnen die Informationen dieser Reise aufgegliedert. Nutzen Sie einfach das folgende Inhaltsverzeichnis, um direkt zum gewünschten Inhalt zu springen.

Einleitung

Programmübersicht

TagWochentagFahrtzeit (STD/KM)MahlzeitenProgramm
1So1h/30kmAAnkunft Posen, Stadtrundfahrt: Dom & Ausstellung Porta Posnania
2Mo3h/150kmF/AAusflug nach Gnesen, Weiterfahrt nach Kornik & Besichtigung des neugotischen Schlosses, Besuch einer historischen Brennerei
3Di4h/200kmF/ABesichtigung alter Windmühlen, weiter nach Lissa, Dampflokfahrt nach Wollstein, Besuch im Bahnbetriebswerk & Weiterfahrt nach Breslau
4Mi1h/40kmF/AErkundungstour durch Breslau: Jahrhunderthalle, Sandinsel & Lemberger Historie, abendliche Schifffahrt
5Do4h/190kmF/ABesichtigung Schloss Fürstenstein, Friedenskirche in Schweidnitz & weiter nach Kreisau
6Fr4h/210kmF/AFahrt durch das Oppelner Land
7Sa2h/100kmF/A"Schlesisches Neuschwanstein" & Spaziergang durch den Schlosspark
8So3h/150kmFSt. Maria Magdalena & Memoria Museum
F = Frühstück | M = Mittagessen | A = Abendessen

Unser Reiseprogramm

1. TAG / ANREISE

Nach individueller Anreise starten wir heute gemeinsam unsere Reise durch Polen, Empfang durch unsere Reiseleitung, die uns die gesamte Reise über begleitet. Wir besichtigen die Hauptstadt Großpolens. Posen war schon in der sozialistischen Zeit Polens Tor zur Welt, denn hier finden bis heute die Weltmessen Polens statt. Mit einer guten halben Million Einwohnern ist Posen die fünftgrößte Stadt des Landes, entsprechend majestätisch präsentiert sich das Stadtbild mit mächtigen Bauten wie das Collegium Minus und das Residenzschloss aus preußischer Zeit. Die Route der Könige und Kaiser führt uns zum wunderschön restaurierten Alten Markt mit dem Alten Rathaus im Renaissancestil, hier wird täglich der Ziegenkampf gezeigt, und den Krämerhäusern. Unweit davon steht die in schlechtem Zustand befindliche Neue Synagoge, die zuletzt als Hallenbad genutzt wurde. Danach werfen wir einen Blick auf das neue Königsschloss, ein fantasievoller Rekonstruktionsversuch der historischen Vorlage. In Richtung Malta, das vielfältige Erholungszentrum Posens, erreichen wir die Dominsel mit dem Posener Dom, seit Jahrhunderten Bischofssitz, zur Besichtigung. Daneben wurde das interaktive Stadtmuseum Porta Posnania erbaut, das Ihnen viel Neues zur Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung näherbringt. Gemeinsames Abendessen in einem Spezialitätenrestaurant. Übernachtung in unserem Hotel in Posen.

2. TAG / ZAUBERHAFTES GROSSPOLEN

Nach unserem reichhaltigen Frühstück im Hotel (wie jeden Morgen auf der Reise) steht ein wunderbarer Ausflug zu bedeutenden Monumenten und bezaubernden Kleinodien Großpolens auf unserem Programm. Zunächst besichtigen wir die Kathedrale von Gnesen (Gniezno) auf dem Lech-Hügel weltberühmt für ihre fast 900 Jahre alte Bronzetür. Dabei hören wir die Gründersage von Lech, Czech und Rus, die uns vielleicht überraschende Neuigkeiten über die Entstehung verschiedener Länder vermittelt. Weiter geht es zum herrlichen Schloss Kornik, hier bewundern wir bei einem Spaziergang durch das Arboretum zahllose seltene Bäume und Pflanzen aus allen Teilen der Welt. Auf der Rückfahrt nach Posen erfahren wir alle Kniffe des Schnapsbrennens beim Besuch einer handwerklichen Brennerei. Zurück in Posen, erwartet uns im Rahmen des Abendessens ein Treffen mit Vertretern der Messe- und Stadtentwicklung zum Gedankenaustausch. Übernachtung in unserem Hotel in Posen.

3. TAG / MIT VOLLDAMPF NACH NIEDERSCHLESIEN

Am Morgen besichtigen wir die originalen, Jahrhunderte alten Windmühlen, die von einem privaten Sammler liebevoll instandgehalten werden. Hier lernen wir auch, wie leckeres Holzofenbrot gebacken wird. Unser selbstgebackenes Brot dürfen wir anschließend auch verkosten. Breslau Weiterfahrt nach Lissa (Leszno) zur Besichtigung der Heilig-Kreuz-Kirche mit Lapidarium. Am Bahnhof erwartet uns schon ein mächtiges Dampfross für eine Zugfahrt unter Volldampf nach Wollstein (Wolsztyn) eine zauberhafte Kleinstadt zwischen zwei Seen. Hier werden wir vom Bürgermeister empfangen und durch das große Betriebswerk für Dampflokomotiven geführt. Er erläutert die immensen Herausforderungen des Betriebs von Dampflokomotiven im Regelzugbetrieb und begleitet uns zur Wirkungsstätte Robert Kochs zur Besichtigung. In Trebnitz (Trzebnica) besuchen wir das Grab der Heiligen Hedwig Schutzpatronin Schlesiens bevor wir Breslau (Wroclaw), die Hauptstadt Niederschlesiens mit rund 650.000 Einwohnern, für unser Abendessen erreichen. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Breslau.

4. TAG / BRESLAU: HEIMLICHE HAUPTSTADT SCHLESIENS

Heute beginnen wir die Stadtbesichtigung in Breslau am UNESCO-Welterbe der Jahrhunderthalle Schwester der Dortmunder Westfalenhalle. Danach folgen wir der Oder ins Zentrum und kommen zur Dominsel mit der Doppelkirche Heilig Kreuz und dem Dom, zur Sandinsel mit der Kirche Maria auf dem Sande und zur Universität mit der legendären Aula Leopoldina. Im Zentrum erwartet uns der Marktplatz oder Große Ring mit seiner einmaligen Atmosphäre. Wir erfahren viel Interessantes rund um die Geschichte und den Grund, warum es hier das Lemberger Wirtshaus und den Schweidnitzer Keller gibt. Natürlich darf auch das Rundgemälde Panorama Raclawica nicht fehlen, bevor uns etwas Zeit zur freien Verfügung bleibt.

Bei unserer abendlichen Schifffahrt auf der Oder essen wir zu Abend, begleitet von herrlichen Eindrücken. Ein Vertreter der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Breslau berichtet dabei von deren Tätigkeiten und steht zu Gesprächen bereit. Übernachtung in unserem Hotel Breslau.

5. TAG / JEDE MENGE GESCHICHTE(N )

Am Morgen besichtigen wir das größte Schloss Schlesiens bei Waldenburg: Schloss Fürstenstein (Ksiqz), auch berühmt für die Legende vom Goldzug. Das UNESCO-Welterbe der größten Fachwerkkirche Europas, die Friedenskirche in Schweidnitz (Swidnica), erzählt von der evangelischen Tradition im heute fast ausschließlich katholischen Polen. Zum Abschluss erreichen wir den Gutshof der Familie von Moltke in Kreisau (Krzyzowa), heute eine Jugend-Begegnungsstätte. Hier tagte der Kreisauer Kreis, was wir in der Gedenkstätte anschaulich erklärt bekommen. Zurück in Breslau, erwartet uns das Abendessen in einem bekannten Restaurant. Übernachtung in unserem Hotel Breslau.

6. TAG / KLEINODIEN IM OPPELNER LAND

Wir fahren heute durch geschichtsträchtige Landschaften ins Oppelner Land. Die derzeit einzige Region Polens, die offiziell zweisprachig ist. Beginnend in Frankenstein (Zabkowice Slaskie) mit mächtiger, bestens erhaltener Stadtmauer, majestätischer Burgruine und Schiefem Turm über dem Marktplatz mit denkmalgeschützten Bürgerhäusern. Anschließend kommen wir zum imposanten Glatz (Ktodzko). Über verschachtelte Brücken gelangen wir auf den herrlichen Markt, von der majestätischen Zitadelle überragt. Vielleicht kommen wir in den Genuss einer Kanonensalve? Nun geht es über Patschkau (Paczków), das schlesische Rothenburg mit besterhaltener Stadtbefestigung und Ottmachau (Otmuchów) mit trutziger Bischofsburg und strahlender Stiftskirche nach Neiße (Nysa). Allein die Schatzkammer des Doms ist schon eine Reise wert! Mit einem Blick auf die herrliche Stadtanlage Oppelns (Opole) gelangen wir zum Schloss Stubendorf (Izbicko) für die letzten beiden Nächte. Hier werden wir vom Besitzer Hubert Palm empfangen, der lange in Pforzheim gelebt und Europas größtes Busunternehmen Sindbad mit aufgebaut hat. Interessante Gespräche erwarten uns! Abendessen und Übernachtung im Schlosshotel Stubendorf.

7. TAG / BEDEUTUNGSVOLLE MEILENSTEINE

Heute lassen wir uns von einer wahren Schönheit verführen: Das vieltürmige, faszinierend verwinkelte Schloss Moschen (Moszna) trägt nicht umsonst den Beinamen "Schlesisches Neuschwanstein". Nach der Besichtigung und einem Spaziergang durch den Schlosspark kommen Sie zum wichtigsten Wallfahrtsort der Schlesier der Heilige Sankt Annaberg (Góra Swietej Anny).

Dem Kreuzweg folgend, kommen wir zur Klosterkirche mit der 66 cm hohen Lindenholz-Statue der Heiligen Anna und blicken auf das große Amphitheater, in welchem die Heiligen Messen gefeiert werden. Ein kurzer Weg führt uns zum Schloss Groß Stein (Kamien Slaski), wo sich das Sanktuarium des Heiligen Hiazyntus befindet. Hier treffen wir mit Herrn Prof. Dr. Joachim Piecuch zusammen, Pastor und Professor für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Oppeln, ein Wegbereiter der Zweisprachigkeit in seiner Heimatregion. Spannende Informationen erwarten uns! Rückkehr ins Schloss Stubendorf für Abendessen und Übernachtung.

8. TAG / HEIMREISE

An unserem letzten Reisetag sehen wir die berühmte Schrotholzkirche St. Maria Magdalena in Alt-Rosenberg aus dem Jahr 1680. In Lublinitz (Lubliniec), hier sind wir in der Woiwodschaft Schlesien, besichtigen wir das Pro Memoria Museum, das der gebürtigen Breslauerin Edith Stein gewidmet ist. Unsere wundervolle Reise geht dem Ende entgegen, wir erreichen den Kattowitzer Flughafen und schweben tief bewegt mit einer Vielzahl von überraschenden, neuen Eindrücken nach Hause.

Begegnungen & Hotels

Begegnungen

TagBegegenung
2Besuch einer handwerklichen Brennerei
2 Gespräch mit Vertretern der Messe- & Stadtentwicklung
3 Dampfeisenbahnfahrt von Lissa nach Wollstein
3Empfang beim Wollsteiner Bürgermeister
4Gespräch mit Vertretern der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Breslau
5Gespräch in der Begegnungs- und Gedenkstätte Kreisau im Gutshof Moltke
6Empfang im Schlosshotel Stubendorf durch den Besitzer
7Gespräch mit Prof. Dr. Piecuch, Pastor und Philosoph, Wegbereiter der Zweisprachigkeit

Hotels & Übernachtungen

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