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Malta

Kulturelles Erbe im Herzen des Mittelmeeres

Hafen Malta PixabayHafen Malta Pixabay
Zeitraum:
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ohne Datum
Dauer:
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6 Tage / 5 Nächte
Art:
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MusterReisen
Land:

Inhalt dieser Reise:

Zur besseren Orientierung, haben wir Ihnen die Informationen dieser Reise aufgegliedert. Nutzen Sie einfach das folgende Inhaltsverzeichnis, um direkt zum gewünschten Inhalt zu springen.

Einleitung

Programmübersicht

TagWochentagFahrtzeit (STD/KM)MahlzeitenProgramm
1Flug nach Malta & Empfang durch unsere Reiseleitung
2Überfahrt zur "Oase der Ruhe" mit dem Besuch auf Maltas Schwesterinsel Gozo - Insel der Kalypso
3Eindrückliche Natur & facettenreiche Kultur in Mosta, Mdina, Rabat, Ta'Qali & auf den Dingli-Klippen
4Valletta, die Landeshauptstadt, bezaubert mit ihren einmaligen Denkmälern - mit Freizeit
5Maltas Fischerdörfchen: Ausflug zur Blauen Grotte & ins malerische Marsaxlokk
6Rückflug zum Wunsch-Flughafen
F = Frühstück | M = Mittagessen | A = Abendessen

Unser Reiseprogramm

1. TAG / ANREISE

Nach der individuellen Anreise zum Wunsch-Flughafen starten wir heute gemeinsam unsere Reise nach Malta. Linienflug zum Flughafen Luqa und Empfang durch unsere Reiseleitung, die uns die gesamte Reise über begleitet.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Qawra.

2. TAG / GOZO

Nach dem Frühstück im Hotel (wie jeden Morgen auf der Reise) erwartet uns die Überfahrt zu Maltas Schwesterinsel Gozo. Sie ist eine Oase der Ruhe und begeistert mit ihrer zerklüfteten Landschaft und der spektakulären Küste. Steile Klippen und Fjorde prägen den Westen und Süden, weite goldene Sandstrände säumen die Buchten im Osten und Norden. Trotz der Nähe zu Malta vermittelt diese Insel ein ganz anderes Flair, welches uns sofort ins Auge springt: Sie ist grüner, ländlicher und auch kleiner - mit einem Lebensrhythmus, der von den Jahreszeiten, dem Fischfang und der Landwirtschaft vorgegeben wird. Die sagenumwobene Insel Gozo wird als die legendäre "Insel der Kalypso" aus der homerischen Odyssee betrachtet - die unbewohnte Insel "Ogygia": Diese Legende besagt nämlich, dass die Nymphe Kalypso, welche Odysseus in ihren Bann zog, auf der Insel Gozo lebte. Durch sie landete er dort und wurde 7 Jahre gefangen gehalten.

Auf Gozo angekommen, besichtigen wir den Ggantija-Tempel, der zu den weltweit am besten erhaltenen freistehenden Bauwerken der Welt zählt. Man schätzt, dass die Tempelanlage etwa 5.800 Jahre alt ist - und damit älter als die Pyramiden von Gizeh! Der Sage nach soll eine Riesin in nur einer Nacht die Anlage errichtet haben.

Weiter geht es zur Kalypso-Höhle. Obwohl die Höhle selbst nicht allzu sehr beeindruckt, ist doch das Gefühl, einen der ältesten kulturgeschichtlich erwähnten Punkte zu sehen, sehr berauschend. Außerdem haben wir von einer Klippe einen herrlichen Blick über das Meer und die tief unten gelegene Rambla- Bucht, Gozos schönsten Strand.

Nun fahren wir nach Victoria, der Inselhauptstadt. Hier besuchen wir die Zitadelle von Victoria. Diese wird auch "Gran Castello" genannt und wurde im 15. Jh. von Johanniterrittern umgebaut und erweitert, nachdem bereits zur Zeit des Römischen Reiches auf diesem Platz eine Akropolis stand. Die Zitadelle diente später hauptsächlich den Gozitanern als Unterschlupf und Abwehr gegen die zahlreichen Raubüberfälle der Osmanen und Piraten. Wir genießen den überwältigenden Rundblick...

Wir fahren weiter zum Inland Sea: An der Westküste hat sich das Meer durch einen lichten Tunnel einen Weg ins Festland gebahnt und bildet dort hinter der Felsbarriere einen kleinen See.

Mit der Fähre geht es dann zurück auf Malta und zu unserem Hotel in Qawra.

3. TAG / MALTAS NATUR & KULTUR

Heute besuchen wir die Mosta-Kirche, die der Marienhimmelfahrt geweiht ist. Sie besitzt die viertgrößte Kuppel der Welt mit einem Durchmesser von 39 m. Nur der Petersdom in Rom, die Santa Maria del Fiore in Florenz und das Pantheon in Rom weisen eine größere Kuppel auf. Vom Stil her erinnert die zwischen 1833 und 1871 erbaute Kirche sehr an das Pantheon. Der Bau wurde nicht nur finanziell, sondern auch handwerklich von der Bevölkerung unterstützt. Man errichtete damals die Kuppel ohne jegliches Gerüst, um Geld zu sparen. In Mosta treffen wir auch auf Father Victor Sammut, der mit seiner Gemeinde jeden Sonntag die deutsche Messe zelebriert. Er gibt uns einen interessanten Einblick in Religion und Glauben auf Malta.

Hinter jeder Wegbiegung eröffnen sich uns nun immer neue phantastische Ausblicke auf das Meer und die Steilküste. Und dann wird es geheimnisvoll: Auf den Dingli-Klippen erwarten uns die sogenannten "Schleifspuren" - als ob Wagenräder tiefe Spuren in den Fels gegraben hätten. Bisher ist ihre Herkunft nicht endgültig geklärt. Ein fantastischer Ausblick von den ca. 250 m hohen Klippen bereichert diesen Tag.

Dann fahren wir weiter nach Mdina, der ehemaligen Landeshauptstadt. Heute ist sie bekannt als "stille Stadt". Hier sehen wir die Paulskathedrale, die ursprüngliche Bischofskirche des Erzbistums Malta, und das Museum innerhalb des Gotteshauses. Es zeigt uns eine Sammlung von Silbertellern und -münzen sowie eine Ausstellung von Kupferstichen und Holzschnitten Albrecht Dürers. Auch spazieren wir durch die engen Gässchen, entlang mittelalterlicher Paläste, Klöster, einem normannischen Haus, bis hin zur Stadtmauer.

Wir fahren nun nach Rabat: Wie das benachbarte Mdina spielte auch Rabat in der Geschichte Maltas eine wichtige Rolle. Über viele Jahrhunderte hinweg haben sich etliche religiöse Orden innerhalb der Stadtgrenzen gebildet. Franziskaner, Dominikaner und Augustiner, die hier noch immer in geräumigen Abteien und Klöstern leben, kümmern sich in ihren Kirchen um das Seelenheil der Gemeindemitglieder. In Rabat angekommen, besuchen wir die Paulusgrotte und -katakomben: Unter Rabat erstreckt sich ein weit verzweigtes System von höchst interessanten Katakombengräbern. Aus Platzmangel wurden die Toten vom 2. bis zum 5. Jh. hier beerdigt.

In Ta`Qali besuchen wir zum Tagesabschluss ein Kunsthandwerksdorf: Die alten Flugzeughangars des ehemaligen britischen Militärflughafens sind heute Werkstätten für Glasbläser, Silber- und Kunstschmiede, Schnitzer, Töpfer und Klöpplerinnen. Wir können sehen, wie die Waren von Hand gefertigt werden. Auch treffen wir auf den Glasbläser Joe, der uns interessante Details über sein Handwerk sowie die Filigranarbeit vermittelt.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Qawra.

4. TAG / VALLETTA

Heute erkunden wir die Hauptstadt Maltas, Valletta: Von großen Festungsmauern umgeben, wurde sie im Jahre 1566 vom französischen Großmeister Jean Parisot de la Valette gegründet. Von den Oberen Barrakka-Gärten genießen wir zunächst einen tollen Panoramablick über den Großhafen. Die Ursprünge der stilvoll angelegten Gartenanlage gehen auf das Jahr 1661 zurück. Ursprünglich war dies ein privater Garten des Johanniterordens, deren Unterkünfte ganz in der Nähe lagen. 1824 wurde die Anlage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Dann statten wir der deutschen evangelischen Gemeinde Vallettas einen Besuch ab. Dort haben wir die Möglichkeit zum interessanten Austausch.

Wir besuchen nun die katholische St.-Paulus-Schiffbruchskirche, die zu den bedeutendsten und ältesten Kirchen Maltas gehört. Gewidmet ist sie dem Apostel Paulus, der als Gefangener vor der Küste Maltas Schiffbruch erlitten hat. Vor allem das Innere ist faszinierend: Wände und Böden sind mit verschiedenfarbigem Marmor ausgestattet, während beeindruckende Deckenfresken Szenen aus dem Leben des Paulus darstellen.

Es geht zum Großmeisterpalast, dem größten Profanbau Vallettas - mitten in der Stadt gelegen. Seine zweigeschossige Fassade repräsentiert mit ihrer Strenge den Stil des 16. Jhs. Überraschend lieblich wirken die beiden großen Innenhöfe, um die sich die Palastteile gruppieren. Wir besichtigen dieses Gebäude von außen.

Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung.

Am Abend sehen wir die "Malta Experience": Die audio-visuelle Show erzählt uns von der dramatischen Geschichte und der turbulenten Vergangenheit der 7.000 Jahre alten Insel - bildend, informativ und unterhaltsam.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Qawra.

5. TAG / MALTAS FISCHERDÖRFCHEN

Am Morgen geht es zur Blauen Grotte: Sie begeistert mit ihrer türkisblauen Färbung, die auf das starke Vorkommen von Blaualgen in diesem Küstenstreifen zurückgeht. Je nach Wetter können wir das Naturwunder bei einer Bootsfahrt erkunden.

Im Anschluss fahren wir nach Marsaxlokk, einem malerischen, sehr ursprünglichen Fischerdorf. Typisch sind seine bunten "Luzzis", Boote in den Farben rot, blau und gelb. Wir können über den Markt bummeln oder eine Tasse Kaffee an der schönen Promenade genießen.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Qawra.

6. TAG / HEIMREISE

Heute endet unsere Reise mit dem Transfer zum Flughafen Luqa und dem Rückflug zum Wunsch-Flughafen.

Begegnungen & Hotels

Begegnungen

TagBegegenung
3Treffen mit Father Victor Sammut, der jeden Sonntag mit seiner Gemeinde die deutsche Messe feiert
3Besuch in einem Kunsthandwerksdorf & Treffen mit dem Glasbläser Joe: interessante Details über das Handwerk
4Besuch in der deutschen evangelischen Gemeinde Vallettas
4Interessanter Einblick in die Geschichte der Insel bei der Multimedia-Präsentation "Malta Experience"

Hotels & Übernachtungen

ÜNOrtHotelname
5Qawra

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