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Usbekistan Pachlavan Machmud Komplex Chiwa

InfoReisen

Märchenstädte auf der großen Seidenstraße – Usbekistan

Ein Land mit bemerkenswert orientalischem Charme, spannender Geschichte und unberührter Naturlandschaften, wartet darauf von uns entdeckt zu werden

Tag 1

Märchenstädte auf der Großen Seidenstraße – gespannt und erwartungsvoll machen wir uns auf die Reise nach Usbekistan. Keiner von uns war schon mal hier.

Der Flug nach Taschkent verlief reibungslos – unser Guide Azamat begrüßt uns in perfektem Deutsch.

Mit einem späten Abendessen verabschieden wir uns in eine sehr kurze Nacht. Morgen sehr früh geht’s gleich weiter per Flugzeug nach Urgench.

Tag 2

Nach einer sehr kurzen Nacht sind wir heute morgen früh nach Chiva geflogen. Die ganze Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe, wirklich wunderschön. Eine ungewöhnliche Bauweise mit Häusern aus Lehm und Stroh erstaunt uns. Wir sehen prunkvolle Moscheen und Paläste des Khan und plötzlich wird „1001 Nacht“ lebendig…

Abgerundet wurde der Tag mit einem Abendessen in der Sommerresidenz des Khans, das durch folkloristische Gesänge und Tänze ergänzt wurde. Alle mussten wir unsere Tanzkünste zur Schau stellen, ob wir wollten oder nicht

Tag 3

Eine lange Fahrt durch die Wüste erwartete uns heute. Unser Guide Azamat verstand es aber sehr gut, uns mit Interessantem aus dem Land und seinem persönlichen Leben zu unterhalten. Und beim Hören von alten Märchen wurden wir sanft in den Schlaf geschaukelt.

Die Mittagspause verbrachten wir in einer Art Baracke mit Picknick und Fleischspiessen vom Grill.

Nun erwartet uns Buchara.

Tag 4

Zu Fuß haben wir heute Buchara erkundet. Die eindrucksvolle Altstadt mit den schön gestalteten Moscheen, Medresse und Gärten hat uns alle begeistert. Nach ein paar Stunden Fußmarsch haben wir Rast in einem Teehaus gemacht – und konnten Ingwer, Kräuter- und Safrantee, jeweils mit Gewürzen, probieren. Für mich als Nicht-Teetrinkerin war das sehr fremd, aber die anderen haben genüsslich ein Schälchen nach dem anderen genossen.

Natürlich haben uns auch die Basare nicht kalt gelassen…

Wir waren alle der Meinung, dass es für diese schöne Stadt noch viel mehr Zeit braucht, um Umfassendes zu erfahren.

Tag 5

Mit einer 4-stündigen Fahrt nach Samarkand starteten wir heute morgen. In Samarkand angekommen, erwarteten uns schon einige usbekische Deutsch-Studenten, mit denen wir schnell ins Gespräch kamen. Danach beeindruckte uns das Wahrzeichen Usbekistans – der Registan-Platz, weiter dann das Mausoleum Timurs und andere wichtige Sehenswürdigkeiten. Samarkand war mir schon lange ein Begriff, auch als ich noch gar nichts über Usbekistan wusste. Bewusst wurde uns auch im Gespräch miteinander wieder, dass wir in der Schule von diesem Teil der Welt nicht viel gelernt haben.

Heute Abend waren wir bei der Familie unseres Guides Azamat zum Abendessen eingeladen. Sei Vater hat Plov für uns gekocht, das usbekische Nationalgericht – Reis mit Fleisch, Karotten und Zwiebeln. Davor einige leckere Vorspeisen. Es war köstlich und wir haben tiefe Einblicke in das alltägliche Leben der Usbeken bekommen.

Tag 6 und 7

Da eine Brücke eingestürzt war, konnten wir nicht den ursprünglich geplanten Weg mit dem Bus nehmen, sondern sind mit PKWs über einen Gebirgspass nach Shahrisabs gefahren, der Geburtsstadt des großen usbekischen Helden. Dieser Umstand hat sich als vorteilhaft erwiesen, denn der Weg war sehr interessant.

Auf dem Höhepunkt standen Händler in der Kälte und warteten auf Kunden. Hier habe ich zum ersten Mal getrocknete gewürzte Kuhmilch in Form von weißen Kugeln probiert – und muss es nicht wiederhaben… Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass uns allen das Essen in den Hotels und den Restaurants hier sehr gut geschmeckt hat, alles war überaus köstlich. Jeden Abend sind wir sehr satt und sehr zufrieden ins Bett gegangen. Wir durften Teppichknüpferinnen und -Weberinnen über die Schulter schauen, außerdem haben wir alle Schritte gezeigt bekommen, wie Papier geschöpft wird – was für ein Aufwand. Wir haben uns natürlich reichlich damit eingedeckt. Überhaupt sind wir eine kauffreudige Gruppe.

Heute, am Sonntag, sind wir nach Taschkent gefahren, wo wir die deutsche evang-luth. Kirche besucht haben. Die Pfarrerin und 3 Gemeindeglieder haben uns empfangen und unsere Fragen beantwortet. Zum Schluss haben wir gemeinsam ein deutsches Kirchenlied gesungen, das Vaterunser gebetet und sie hat uns den Segen zugesprochen. Es ist schön, wie man sich mit anderen Christen, auch über Grenzen hinweg, gleich besonders verbunden fühlt. Der große Taschkenter Basar „verschluckte“ uns, bis wir uns an der Metro wiedertrafen und zusammen ein paar Stationen gefahren sind. Richtige Kunstwerke sind da unten, die man leider nicht fotografieren darf.

Morgen früh endet unsere so interessante Woche. Dankbar für so viel Neues und Erlebtes reisen wir heim.

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9 Tage / 7 Nächte
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