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Italien

Rom: Auf Spurensuche in der "Ewigen Stadt"

Rom Tiber Petersdom PixabayRom Tiber Petersdom Pixabay
Zeitraum:
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ohne Datum
Dauer:
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6 Tage / 5 Nächte
Art:
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MusterReisen
Land:

Inhalt dieser Reise:

Zur besseren Orientierung, haben wir Ihnen die Informationen dieser Reise aufgegliedert. Nutzen Sie einfach das folgende Inhaltsverzeichnis, um direkt zum gewünschten Inhalt zu springen.

Einleitung

Programmübersicht

TagWochentagFahrtzeit (STD/KM)MahlzeitenProgramm
1-Flug vom Wunsch-Flughafen nach Rom-Fiumicino
2-Führung auf den Spuren des antiken Rom
3100 km / 2 Std.Fahrt über die Via Appia Antica, Domitilla-Katakombe, weiter in die Albaner Berge nach Castel Gandolfo & Weinprobe in Frascati
4-Teilnahme an der Generalaudienz des Papstes & Besichtigungen im Vatikan
5-Führung auf den Spuren des barocken Rom
6-Rückflug zum Wunsch-Flughafen
F = Frühstück | M = Mittagessen | A = Abendessen

Unser Reiseprogramm

1. TAG / ANREISE

Nach der individuellen Anreise zum Wunsch-Flughafen starten wir heute gemeinsam unsere Reise nach Rom. Linienflug nach Rom-Fiumicino.

Nach unserem Abendessen im Hotel empfiehlt sich beispielsweise der gemeinsame Besuch der Oper. Übernachtung in unserem Hotel in Rom.

2. TAG / ANTIKES ROM

Nach unserem reichhaltigen Frühstück im Hotel (wie jeden Morgen auf der Reise) begeben wir uns auf die Spuren der Antike und besuchen als erstes das Kolosseum. Zwar sind heute nur Reste des imposanten Gebäudes vorhanden, doch vermitteln selbst diese einen Eindruck seiner ursprünglichen Größe. Im 1. Jh. erbaut, diente es der römischen Bevölkerung als Theater für beeindruckte Schauspiele. Für 85.000 Zuschauer gab es dort Platz und es fanden unter Zeltdächern, die vor der Sonne schützen, Tierhetzen und Gladiatoren-Wettkämpfe statt.

Zu Fuß geht es dann am Konstantinsbogen vorbei, den Kaiser Konstantin im 3. Jh. nach dem Sieg über seinen Widersacher Maxentinus errichten ließ.

Wir gehen weiter zum Forum Romanum, Geburtsstätte der römischen Republik. Zahllose Überreste von wichtigen weltlichen und religiösen Gebäuden sind dort auf engem Raum konzentriert. Leider sind diese teils zerstört und man muss schon genau hinschauen, um sich vorstellen zu können, wie die gesamte Fläche vor fast 2.000 Jahren gleichzeitig Versammlungsort, Aufmarschplatz und Ort für rituelle Handlungen war. Oberhalb vom Forum Romanum befindet sich der Palatin, einst mit prunkvollen Palästen bebaut. Mit Beginn der römischen Kaiserzeit verlagerte sich das Machtzentrum auf diesen Hügel - einer der sieben Berge der Stadt. Sehr interessant ist hier auch das kleine Gebäude der Kurie, in der Antike Sitz des römischen Senats.

Direkt an das Forum Romanum schließt der Kapitols-Hügel an. Er ist ebenfalls einer der legendären sieben Berge Roms. Einst Akropolis und religiöser Mittelpunkt, ist er heute Herz der Stadt und Sitz der Regierung. Im Zentrum des Kapitols befindet sich die Piazza del Campidoglio, die 1536 von Michelangelo entworfen wurde und von drei Palästen umgeben ist. Vom Kapitol sind es nur wenige Schritte bis zur Kirche Santa Maria in Aracoeli, eine Kirche, die bei den Römern sehr beliebt ist. Über 124 Marmorstufen erreichen wir die von außen schlicht gehaltene Kirche, die auf den Fundamenten eines Juno-Tempels errichtet wurde. Dann kommen wir zur Piazza Venezia mit dem gleichnamigen Palazzo aus dem 15. Jh. Überragt wird der Platz von einem riesigen Bauwerk aus weißem Kalkstein, dem sogenannten "Vittoriano".

Über die Via dei Fori Imperiali, die im Jahr 1932 geschaffene breite Prachtstraße, führt uns der Weg an den Kaiserforen mit Resten von Bauwerken aus der römischen Kaiserzeit vorbei, ehe es wieder zurück zu unserem Hotel geht für Abendessen und Übernachtung.

3. TAG / KATAKOMBEN & ALBANER BERGE

Wir machen uns heute auf den Weg zur Via Appia Antica, etwas außerhalb der Stadt gelegen. Sie gilt als das längste Museum der Welt. Auf 18 km ist die älteste römische Konsularstraße erhalten - teilweise noch mit ihrem antiken Pflaster.

Da in der Antike die Bestattung von Toten innerhalb der Städte verboten war, wich man an die Ausfallstraßen aus. Nicht zuletzt mit dem Ziel, Reisende durch monumentale Familienmausoleen zu beeindrucken. Die ärmeren Römer wurden in zweiter und dritter Reihe begraben - schließlich in unterirdischen Katakomben. Diese mehrstöckigen Gänge beherbergen die letzten Ruhestätten von Päpsten, Bischöfen, Märtyrern und Christen, und begeistern mit ihrer teils sehr ausgeklügelten Architektur. Wir besuchen eines dieser unterirdischen Gräber, genauer die Domitilla-Katakombe: Sie ist mit einer Länge von 12 km nicht nur die größte Katakombe Roms; sie bietet zugleich einen umfassenden Einblick in alle Phasen und Phänomene dieser Nekropolen. Aus heidnischen Grabkammern und ersten Gemeindebestattungen des frühen 3. Jh. wuchs letztendlich im 4. Jh. ein riesiges Galerienetz zusammen. Eine unterirdische Basilika bildete - nach dem Ende der Bestattungstätigkeit im 5. Jh. - bis ins Mittelalter hinein ein Pilgerzentrum um die Gräber der Märtyrer Nereus und Achilleus. Mit rund 80 ausgemalten Grabräumen bewahrt die Domitilla-Katakombe zudem den größten Bestand an Katakomben-Malerei überhaupt.

Vorbei an imposanten Denkmälern wie dem Circus des Massenzio und dem Grabmal der Caecilia Metella, führt uns unser Weg in die Albaner Berge: Erstes Ziel in dieser Hügellandschaft ist der kleine Ort Castel Gandolfo, den man über eine gewundene Straße erreicht. Zentrum des Ortes ist das "Castel", das einst von einer genuesischen Familie errichtet wurde und später in den Besitz der Päpste überging. Seitdem hat dort der Papst seinen Sommersitz und ist vor allem im August/September in diesem über dem Albaner See gelegenen Schloss anzutreffen.

Dann umfahren wir zum größten Teil den Albaner See, einst ein vulkanischer Krater, bis wir einen Ort erreichen, der durch den dort angebauten Wein Weltruf erlangte: Frascati. Die Gegend lieben die Römer seit den Zeiten von Cäsar und Brutus, die hier mondäne Villen hatten. Ihren guten Ruf verdankt die Stadt heute aber auch dem bekannten Weißwein und den Adelsvillen aus dem 16. und 17. Jh. Von der zentralen Piazza aus haben wir einen schönen Blick auf die Villa Aldobrandini, die über der Stadt thront. In Frascati legen wir eine Pause ein, denn neben dem reizvollen Anblick der Altstadt genießen wir hier auch eine Weinprobe. Dabei reicht man uns "Porchetta", eine regionale Spezialität.

Bei der Weiterreise durchfahren wir die für diese Landschaft typischen Weinberge, ehe wir die Via Tuscolana erreichen, über die es rasch wieder nach Rom zurückgeht. Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel.
Tagesstrecke: 100 km, Fahrtdauer: ca. 2 Std.

4. TAG / IM VATIKAN

Bei Anwesenheit des Papstes besteht am heutigen Vormittag die Möglichkeit, an der Generalaudienz des Papstes auf dem Petersplatz teilzunehmen.

Danach erkunden wir den Vatikan, seit 1929 ein unabhängiger Stadt-Staat mit dem Papst als Oberhaupt. Auf einer Fläche von 440.000 Quadratkilometern sind unter anderem der Petersplatz, der Petersdom und die Piazza del Vatikano konzentriert. Der Petersplatz ist einer der monumentalsten Plätze der Welt und bildet den Vorplatz für den Dom, der die imposanteste und großartige Basilika der Christenheit ist - das Herz der katholischen Welt. Das Innere ist aufgrund seiner massiven Weite beeindruckend! Besonders imposant ist die Kuppel, eines der größten und prächtigsten Werke aller Zeiten. Darunter befindet sich der päpstliche Altar, überdacht von einem Baldachin von Bernini. Die weiteren Sehenswürdigkeiten befinden sich unterhalb der Petersdomes: Grotto und Necropoli Vaticanu mit christlichen Gräbern aus dem 4. Jh.

Dann verbringen wir Zeit in den Vatikanischen Museen mit ihren prachtvollen Sammlungen. Dabei sehen wir u. a. Michelangelos Meisterwerk, die Sixtinische Kapelle. Heutzutage findet hier die Konklave statt, die Versammlung, in der wahlberechtigte Kardinäle einen neuen Papst wählen. Ihren Ruhm verdankt die Sixtinische Kapelle aber in erster Linie ihrer spektakulären Dekoration mit Fresken, vor allem die des Gewölbes und der Wand hinter dem Altar mit dem Jüngsten Gericht.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Rom.

5. TAG / BAROCKES ROM

Am Morgen starten wir eine Tour durch das barocke Rom auf der Piazza di Spagna. Das barocke Bild des Platzes wird vor allem durch die eindrucksvolle kulissenhafte Anlage der Spanischen Treppe hinauf zur Kirche Trinita dei Monti geprägt. Die Mitte des Platzes nimmt der Brunnen Fontana della Barcaccia aus dem Jahr 1629 ein. Dann sind es nur wenige Schritte in die Via Condotti mit den berühmten Juwelierläden und dem "Caffee Greco", das sich seit dem 18. Jh. als Künstlercafé weltweit einen Namen gemacht hat. Wir erreichen den Trevi-Brunnen, einen der berühmtesten und monumentalsten Brunnen Roms, mit dem der Architekt Salvi 1762 eine der außergewöhnlichsten Schöpfungen seines Jahrhunderts hinterließ. Der Brunnen lehnt an einen Palazzo und bildet eine belebte Kulisse.

Auf der Straße Via del Corso, die die Piazza Venezia und die Piazza del Popolo verbindet und dabei die Achse der Stadtmitte bildet, geht es vorbei an zahlreichen Palästen und Kirchen aus dem 16. bis 18. Jh. Auf halber Strecke treffen wir auf die Piazza Colonna mit der Säule des Marc Aurel. Diese wurde zu Ehren des berühmten Kaisers errichtet. Fast 30 m hoch, erzählt sie von den Taten des Marc Aurel.

Wir erreichen dann die Piazza della Rotonda mit dem Pantheon. Dieser römische Tempelbau wurde im 7. Jh. dem christlichen Kult geweiht und überlebte dadurch alle Zerstörungen des Mittelalters. Das Bauwerk besticht durch eine gewaltige Kuppel mit einer weiten Lichtöffnung und durch die unglaubliche Größe des Raumes. Einen Steinwurf entfernt finden wir die Kirche Santa Maria Sopra Minerva, die im 13. Jh. auf den Ruinen eines Minerva-Tempels errichtet wurde.

Der Rundgang wird in Richtung Westen fortgesetzt; durch enge und malerische Gassen der Altstadt kommen wir zur Piazza Navona. Sie ist einer der schönsten und grandiosesten Plätze des barocken Roms und Schauplatz zahlreicher Feste und Veranstaltungen. In römischer Zeit befand sich dort das Stadion des Domitian; heute ist es ein belebter Platz, auf dem wir Gaukler, Maler und Artisten bewundern können. Drei Brunnen schmücken den Platz, von denen der Vier-Flüsse-Brunnen der berühmteste ist. Bernini errichtete ihn 1651, um die damals bekannten Flüsse Nil, Ganges, Donau und Rio della Plata darzustellen. Rund um die Piazza befinden sich zahllosen Paläste und Kirchenbauten. Über die Via dei Coronari mit den Antiquitätenläden führt der Weg zurück zur Piazza Navona, wo unser Rundgang endet und wir die Gelegenheit haben, durch einen der schönsten Teile Roms zu bummeln.

Im Anschluss geht es zurück zum Hotel für Abendessen und Übernachtung.

6. TAG / HEIMREISE

Heute endet unsere Reise mit dem Transfer zum Flughafen Rom-Fiumicino und dem Rückflug zum Wunsch-Flughafen.

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