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Italien

Sardinien: Atemberaubende Strände & antike Stätten

Cagliari PixabayCagliari Pixabay
Zeitraum:
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ohne Datum
Dauer:
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9 Tage / 8 Nächte
Art:
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Land:

Inhalt dieser Reise:

Zur besseren Orientierung, haben wir Ihnen die Informationen dieser Reise aufgegliedert. Nutzen Sie einfach das folgende Inhaltsverzeichnis, um direkt zum gewünschten Inhalt zu springen.

Einleitung

Programmübersicht

TagWochentagFahrtzeit (STD/KM)MahlzeitenProgramm
1-Flug vom Wunsch-Flughafen nach Olbia
22,5 Std. / 120 kmBesichtigungen entlang der Costa Smeralda: Kirche Stella Maris, neolithische Stätten bei Arzachena & Spaziergang am Mee
33,5 Std. / 200 kmFahrt nach Santa Maria di Gallura & weiter ins malerische Castelsardo mit seiner Kathedrale
4-Altstadtbummel in Alghero & Bootsausflug zur wunderschönen Neptungrotte
53,5 Std. / 200 kmBummel durch das Altstadtviertel von Bosa & Besuch bei den Ruinen von Tharros
6-Freizeit in der Inselhauptstadt Cagliari
75 Std. / 360 kmFolkloremuseum von Nuoro, Fahrt auf den Berg Monte Ortobene & Erkundungen im Symboldorf der Hirtengesellschaft Orgosolo
8-Freizeit im schönen Baia Sardinia
9-Rückflug von Olbia zum Wunsch-Flughafen
F = Frühstück | M = Mittagessen | A = Abendessen

Unser Reiseprogramm

1. TAG / ANREISE

Nach der individuellen Anreise zum Wunsch-Flughafen starten wir heute gemeinsam unsere Reise nach Sardinien. Linienflug nach Olbia und Empfang durch unsere Reiseleitung, die uns die gesamte Reise über begleitet.

Transfer zu unserem Hotel in Golfo Aranci an der schönen Costa Smeralda für Abendessen und Übernachtung.

2. TAG / COSTA SMERALDA

Smaragdgrünes, klares Wasser an unzähligen Buchten, vom Wind zerfressene und eigenwillig geformte Granitfelsen und schroffe Gebirgszüge, bewachsen von jahrhundertealter Vegetation: Das alles macht den einzigartigen Reiz der Costa Smeralda aus. Berühmt ist diese exklusive Küste als Tummelplatz der Reichen, der Schönen und des internationalen Jetsets - seit der Aga Khan diesen wilden Landstrich in den 60er Jahren entdeckte. Strenge Vorgaben sorgen jedoch dafür, dass Luxushotels und Yachthäfen nicht das Landschaftsbild dominieren, sondern sich ihrer Umgebung anpassen.

Nach unserem reichhaltigen Frühstück im Hotel (wie jeden Morgen auf der Reise) machen wir uns auf dem Weg, um die Umgebung dieser weltweit bekannten Küste zu entdecken: Wir fahren ins exklusive Porto Cervo, bekannt für Luxus, Promis und Nobelschlitten. Hier besuchen wir die Kirche Stella Maris, das Wahrzeichen der Costa Smeralda. Die Kirche wurde erst 1968 im "neosardischen" Stil erbaut. Vom Kirchenvorplatz haben wir einen wunderschönen Blick auf die Hafenbucht.

Wir fahren dann in Richtung Arzachena. Neben zahlreichen archäologischen Fundstücken aus der Nuraghenzeit birgt diese Region auch Fundstücke aus der Jungsteinzeit. Denn im Norden der Insel machten sich zwei neolitihische Kulturen breit. Eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten dieser Zeit ist die Nekropole Li Muri. Beim Besuch dieses "Steinkistengrabes" entdecken wir Zeugnisse frühgeschichtlicher Religiosität. Im Anschluss besuchen wir den besonderes gut erhalten Malchittu-Megarontempel aus dem 16. bis 14. Jh. v. Chr. und das Gigantengrab Coddu Vecchiu. Letzteres gilt als eines der schönsten Beispiele frühgeschichtlicher Grabbau-Kunst. Besonders beeindruckend ist die über 4 m hohe Eingangs-Stele.

Den Tag beschließen wir mit einem Spaziergang am Bärenfelsen direkt am Meer. Den stark an einen Bären erinnernden Felsen finden wir in einigen Passagen des legendären Schriftstellers Homer wieder, der seinen Romanhelden Odysseus während seiner Fahrt durchs Mittelmeer unter anderem auch am Bärenfelsen vorbeileitete.

Es geht zurück zu unserem Hotel in Golfo Aranci für Abendessen und Übernachtung.
Tagesstrecke: 120 km, Fahrtdauer: 2,5 Std.

3. TAG / FAHRT NACH ALGHERO

Wir fahren an diesem Morgen in Richtung Alghero. Unterwegs halten wir in Santa Teresa di Gallura, ein romantischer Fleck mit wunderschönem Ausblick auf Korsika. 1808 gründete Viktor Emanuel I, König von Sardinien-Piemont, dieses Städtchen und benannte es nach seiner österreichischen Gemahlin.

Dann geht es weiter nach Castelsardo. Malerisch klebt der kleine Küstenort hoch über dem Meer an einem Felsen. Hier bummeln wir durch die Gassen, vorbei an zahlreichen Restaurants mit Panoramaterrassen bis durch das Verteidigungstor hinauf in die Altstadt. Wir besichtigen die beiden Monumente, die hier im mittelalterlichen Zentrum auf der Spitze des Felsens thronen: Das Schloss von Castelsardo und die Kathedrale Sant Antonio Abate mit ihrem bunten Kacheldach - beide aus dem 12. Jh. Das Panorama verrät, weshalb die Genuesen einst auf dem steilen Felsvorsprung ihre Festung errichtet haben, hat man von hier aus doch einen Überblick über die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika.

Am späten Nachmittag erreichen wir Alghero und unser Hotel. Abendessen und Übernachtung.
Tagesstrecke: 200 km, Fahrtdauer: ca. 3,5 Std.

4. TAG / ALGHERO & NEPTUNGROTTE

Am Morgen bummeln wir durch die bezaubernde Altstadt von Alghero: Schon durch ihre wunderschöne Lage - auf einer Landzunge erbaut, an drei Seiten von Wasser umgeben - ist Alghero etwas Besonderes. Dicke Mauern und trutzige Wachtürme umschließen die Altstadt, die auf einem Felsvorsprung liegt, und schmale Gassen und Steinstufen führen zu den Plätzen und Kirchen. Drei dieser Gotteshäuser besuchen wir bei unserem Altstadtspaziergang: Zunächst die Kirche San Francesco aus dem 14. Jh., die nach ihrem Einsturz in der Renaissance restauriert wurde. Dann sehen wir die Kathedrale Santa Maria aus dem 16. Jh. Aus dieser Zeit stammen ihre Kapellen und der Glockenturm im gotisch-katalanischem Stil; die Fassade hingegen wurde erst im 19. Jh. entworfen. Dann geht es zur Jesuitenkirche San Michele mit ihrer gut sichtbaren, bunt gekachelten Kuppel. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt.

Im Anschluss erwartet uns ein Bootsausflug zur Neptungrotte, eine der schönsten und vielleicht auch die größte Tropfsteinhöhle der Mittelmeer-Region. Diese ist schon seit dem 19. Jh für ihre Schönheit bekannt: Faszinierende Tropfsteingebilde, kleinere und größere Grotten, immer noch wachsende Stalagmiten und Stalagtiten und ein kleiner Salzwassersee bilden eine imposante Kulisse.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Alghero.

5. TAG / BOSA & THARROS

An diesem Morgen fahren wir nach Bosa. Eindeutig bestimmt der Fluss Temo die Stimmung des großen Mündungstals. Die Zeit bleibt nicht stehen, doch sie scheint langsamer zu fließen - wie der einzige schiffbare Fluss auf Sardinien. Gelassen und freundlich bereitet er Ruhe übers Land. Die Flusspromenade ist der Mittelpunkt der Stadt. Wir finden schöne Palazzi, malerische Fischerboote, eine längst geschlossene Gerberei, gute Weine und traumhaftes Essen vor. In Bosa besuchen wir das Altstadtviertel Sa Costa und spazieren durch das Gewirr der Gassen und Laubengänge. Gleich bei der alten Brücke erstrahlen die beiden Kirchen Concattedrale dell´Immacolata und Chiesa del Rosario in ihrem Glanz.

Wir fahren weiter zu den phönizisch-punischen Ruinen von Tharros. Zwischen dem 11. und 8. Jh. v. Chr. bis in die späte römische Kaiserzeit war diese Stadt eine reiche Handelskolonie, Hafenstadt und Festung. Wir sehen gepflasterte Wege aus dunklem Basalt, den Tempel der Demetra, ein punisches Tophet - der kultische Ort, an dem die Götter durch Opfer versöhnt wurden - eine römische Nekropole, das Castellum Acquae, punisch-römische Häuser und alte, hübsche Läden. Direkt an der Küste liegen heute auch die Thermen, von denen einige zu Kirchen wurden.

Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel in Cagliari für Abendessen und Übernachtung.
Tagesstrecke: 200 km, Fahrtdauer: ca. 3,5 Std.

6. TAG / FREIZEIT

Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung für eigene Erkundungen im traumhaften Cagliari, der Inselhauptstadt. Dort finden wir eine bezaubernde Mischung aus modernem Großstadtflair und mittelalterlicher Welt. Hoch über der Stadt befindet sich die Zitadelle der Museen, die nicht nur wegen der ausgestellten Kulturschätze interessant ist, sondern auch mit subtropischen Gärten und einem herrlichen Ausblick auf Lagunen und Salzseen lockt. Unvergesslich ist ein Bummel über den Fischmarkt Cagliaris oder den Mercato di San Benedetto. Oder wie wäre es mit einem erfrischenden Bad im Mittelmeer, am Strand von Poetto? Die Cagliaritaner sind stolz auf ihren kilometerlangen feinen weißen Sandstrand. Am südlichen Ende des Poetto thront die Sella del Diavolo - ein Berg, der seiner Form wegen von den Einheimischen "Teufelssattel" genannt wird. Ihm zu Füßen liegt der kleine Yachthafen Marina Piccola, der allabendlich zur Flaniermeile wird.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Cagliari.

7. TAG / NORD-SARDINIEN

Es geht heute auf die Nordhälfte der Insel. Wir legen einen Zwischenhalt in Nuoro ein: Trotz aller Moderne hat die Stadt, die am Fuße ihres Hausberges Monte Ortobene ruht, sein stilvolles historisches Zentrum bewahrt, in dem immer mehr Nebenstraßen aufwendig restauriert werden. Hier besuchen wir das Folkloremuseum und erfahren viel von der Kultur des Alltags, vom Musizieren und Wohnen, von den Dingen des täglichen Bedarfs, von Arbeit und Festen, von Glauben und Aberglauben. Wir sehen auch die Kirche der Einsamkeit und die Grabstätte der Literatur-Nobelpreisträgerin Grazia Deledda.

Dann fahren wir hinauf zum Monte Ortobene. Zwischen Pinien, Steineichen und Zypressen liegt in der Nähe zweier Quellen die berühmte Redentore-Statue.

An den Gipfeln der höchsten Berge Sardiniens entlang geht unsere Fahrt weiter durch das Gennargentu-Massiv nach Orgosolo. Es gilt bis heute als das berüchtigste "Banditendorf" und gleichzeitig als Symboldorf der Hirtengesellschaft. In der ganzen Stadt sehen wir die bunten Murales-Wandgemälde. Diese behandeln politische und soziale Themen und sprechen sich vor allem gegen Gewalt aus. Das Banditentum ist inzwischen Geschichte, doch damals waren es neben Familienfehden vor allem die pure Not, die viele Hirten zu Banditen werden ließ. Hier erwartet uns ein typisches Hirten-Mittagessen.

Wir erreichen dann am späten Nachmittag unser Hotel in Baia Sardinia. Abendessen und Übernachtung.
Tagesstrecke: 360 km, Fahrtdauer: ca. 5 Std.

8. TAG / FREIZEIT

Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung für eigene Erkundungen im schönen Baia Sardinia. Im Schutz einer breiten Bucht ist Baia Sardinia einer der beliebtesten Badeplätze der Insel. Die Gegend um den Ort, genannt Gallura, ist ein wahres Paradies mit ihrer charakteristischen Landschaft. Der Geruch der Mittelmeervegetation und die Farben einer makellosen Natur runden das Bild ab - das ideale Rezept um den Stress hinter sich zu lassen. Vor allem die Strände von Baja Sardinia werden uns mit ihrem sehr feinen Sand und dem kristallklaren Wasser bezaubern.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Baia Sardinia.

9. TAG / HEIMREISE

Heute endet unsere Reise mit dem Transfer zum Flughafen von Olbia und dem Rückflug zum Wunsch-Flughafen.

Begegnungen & Hotels

Begegnungen

TagBegegenung
7In Orgosolo genießen wir ein Hirten-Mittagessen: Schafskäse, Salami, sardisches Brot & lokaler Wein

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