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Die 4 schönsten Reiseziele für 2019

Das neue Jahr hat schon begonnen und Ihre Reisepläne sind noch nicht abgeschlossen? Wir stellen unser 4 schönsten Reiseziel für 2019 vor.

Das neue Jahr hat schon begonnen und Ihre Reisepläne sind noch nicht abgeschlossen? Wir stellen unsere 4 schönsten Reiseziel für 2019 vor.

Wir öffnen die Augen und erweitern alle Sinne für eine authentische Begegnung mit einem bisher unbekannten Land und trotzen dabei vielen Vorurteilen. Hier werden Sie fündig! Warum immer nur die meist beworbenen Sehenswürdigkeiten eines Landes besuchen, die meist von Gleichgesinnten überflutet werden. Wir haben unsere 4 schönsten Reiseziele für Sie in einem kompakten Überblick zusammengestellt und freuen uns, wenn auch für Sie etwas dabei ist . Auch Sie werden verblüfft sein welche Überraschungen die Destination bereithalten und welche Gastfreundschaft aus Sie wartet.

Reiseziel 2019: Ostpreußen

Ja Ostpreußen – eine Überraschung, nicht wahr? Wir versprechen, Ostpreußen hat viel zu bieten!

Polen, Russland und Litauen teilen sich diese historische Region vergangener Tage, die eine atemberaubende Natur, viele historische Bauten und eine Menge mehr Attraktionen beherbergt. Und die heute dort lebenden Menschen, die beginnen die deutschen Wurzeln in ihre eigene Identität zu integrieren.

Allem voran sehenswert ist die kurische Nehrung, hier bekommt die Seele Raum: Entspannung an endlosen Sandstränden oder geschützt zwischen den bis zu 60 m hohen Dünen. Die sehr lange Landzunge bietet als Kontrast dunkle Wälder mit Nadelbäumen und kleine leuchtend bemalte Häuschen inmitten eines anmutenden Zauberwaldes.

In Juodkrante regiert nicht Geld oder Gold, stattdessen ist Bernstein ein begehrtes Handelsobjekt. Auf dem Hexenberg, einer bewaldeten Düne und beliebtem Aussichtspunkt, haben Künstler seit den 70-er Jahren mehr als 80 Holzskulpturen errichtet, die wichtige Figuren aus der Mythen- und Sagenwelt darstellen.

Ein wichtiger Teil Ostpreußens ist die Oblast Kaliningrad, mit der Stadt Königsberg – ein Teil Russlands, aber umschlossen von EU-Mitgliedern (Litauen und Polen), ohne Verbindung zum großen Russland. Hier im ehemaligen Königsberg befindet sich die Geburt- und Grabstätte Immanuel Kants.

Und überrascht? Natürlich war das nicht Alles: Marienburg – die im 13. Jh. erbaute monumentale, mittelalterliche Burg des Deutschen Ordens. Thomas Mann ist auch mit von der Partie, Nicolaus Kopernikus, Marion Gräfin Dönhoff und viele weitere Menschen und Orte, die darauf warten, von entdeckungsfreudigen Menschen besucht zu werden.

Mehr im Blog:

Ostpreußen und seine Zeitzeugen – mein Tagebuch zur Vorreise

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Reiseziel 2019: Heiliger Berg Athos

FRAUEN VERBOTEN

Sicher kein einfaches Ziel für eine GruppenReise. Aber genau das ist eine spannende Herausforderung. Unsere Erfahrung zeigt, dass uns der ungewöhnliche Ablauf sehr bereichert und unvergessliche Erinnerungen schafft, lange über den Tag hinaus. Was ist so ungewöhnlich an diesem Berg? Zutritt nur für Männer! Auf dem Heiligen Berg Athos sind Frauen nicht nur nicht willkommen, sondern sogar verboten!

Diese Regeln sind nun mal in der Welt - ohne unser Zutun. Und wir möchten dies auch gar nicht bewerten, weder in die eine noch die andere Richtung. Joachim Anz durfte eine Reise miterleben – er ist mit 10 Ehepaaren gemeinsam nach Griechenland gefahren, und die Männer waren u.A. 3 Tage auf dem Athos - ohne ihre Frauen! Hat das den Männern geschadet? Joachim hatte den Eindruck, dass nicht, ganz im Gegenteil! Mehr als 48 Stunden sich einem Rhythmus unterwerfen, der so gar nicht ihrem entsprach - da kommt Jeder unweigerlich ins Denken, Überlegen, Grübeln, denn: Es gibt dort den ganzen Tag nichts, ja - rein gar nichts zu tun, außer: Spazieren gehen und Gottesdienst - und das mehrmals täglich. Und den nicht mal verstehen . . .

Und was haben die Damen in der Zeit gemacht? Ihre Männer vermisst? Eher nicht, denn es wurden besucht:

  • ein Frauenkloster (da dürfen Männer nicht rein!)
  • eines der führenden Weingüter Griechenlands - von einer erfolgreichen Frau geleitet
  • ein griechischer Kochkurs (ob das die Damen mit den Männern hätten gemeinsam machen wollen?), und:
  • eine ca. 3-stündige Schiffsfahrt rund um den Athos, um die schöne Architektur der Klöster am Berg zu betrachten - wenn auch aus der Ferne.

Und, was glauben Sie, was beim Wiedersehen der Ehepaare nach den 3 Tagen passiert ist:

Ja – genau, es wurde viel erzählt, und interessiert zugehört, denn im Urlaub haben wir die Zeit dazu. Das ist ein Gewinn, denn so konnten die Frauen durch Erzählungen am Erlebten teilhaben und waren auch erfreut mehr gemacht zu haben als frühes Aufstehen und Beten. Also zumindest Joachim hatte das Gefühl, dass auch die Damen ein eindrückliches Athos-Erlebnis hatten . . . obwohl (oder gerade weil?) sie dort nicht hin dürfen.

Mehr im Blog:

Berg Athos

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Reiseziel 2019: Georgien

KEIN GEHEIMTIPP MEHR

Dieses faszinierende Land entwickelt sich zu einem unserer beliebtesten Reiseziele. Georgien ist vollgestopft mit Natur und Kultur. Alle paar Kilometer scheint ein Kloster zu stehen, unzählige Flüsse winden sich durch die grünen Hügel und von subtropischem zu alpinem Klima hat das Land viel zu bieten.

Georgien ist ein kleines Land, das bisher nur wenige Besucher hat: Es bietet nicht nur atemberaubende Berglandschaften, sondern auch in Stein gehauene Höhlenstädte, in denen uralte Klöster, Fresken und Verteidigungsanlagen zu besichtigen sind.

In Georgien stößt man auf Schritt und Tritt auf Spuren der Vergangenheit. In der relativ kleinen Republik sind etwa 4.000 Baudenkmäler erfasst, die zwischen dem 5. Jh. v. Chr. und der Mitte des vorigen Jahrhunderts entstanden.

Die Prometheus Höhle nahe der Ortschaft Kumistavi: Geologen aus Tiflis fanden im Jahr 1984 die Tropfstein-Höhle, die nur ein Teil eines gigantischen Höhlensystems ist. Über unzählige Treppenstufen erreicht man 15 Säle. Der Weg wird durch bunte Lichttechnik und klassischer Musik unterstützt. Zum krönenden Abschluss folgt eine Bootsfahrt durch einen engen Tunnel zum Ausgang.

Georgien & Wein: Eine ganz besondere Geschichte. Hier wird der Wein noch genauso wie bereits vor 8.000 Jahren gekeltert – oder auch nach modernsten Erkenntnissen. Manche Winzer machen beides parallel. Faszinierend dieselbe Rebsorte aus demselben Weinberg parallel zu probieren – unterschiedlich gekeltert, ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.

Georgien war eine der ersten christlichen Nationen – noch vor Rom. Dieses kleine Land, eingebettet zwischen starken Nachbarn, konnte ihre ureigene Tradition, eine eigenständige Schrift und eine eigene Küche bewahren, weil der Kaukasus die notwendigen Rückzugsräume bot, wenn es mal eng wurde. Gerade der christliche Glaube war eine große Stütze in der bewegten Geschichte dieses kleinen, aber stolzen Volkes, die Eigenständigkeit über bald 2.000 Jahre zu bewahren.

Mehr im Blog:

Im Land des goldenen Vlieses – Georgien

Armenien und Georgien – Auf den Spuren von… Ja, was eigentlich?!

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Reiseziel 2019: Assisi/Umbrien

"FRANCESCO" DER SOHN EINES WOHLHABENDEN TUCHHÄNDLERS

Folgen Sie der Geschichte des heiligen Franziskus und entdeckten Sie Umbrien aus einer andern Perspektive.

Assisi, die uralte umbrische Stadt, erlebte seit jeher viele kulturelle Einflüsse, die bis heute das Stadtbild prägen. Doch Assisi ist vor allem als Heimat des Hl. Franziskus bekannt, der bis heute wohl eine der faszinierendsten Gestalten der Geschichte und der Kirche ist. Er wurde im Jahre 1181 in Assisi als Sohn reicher Tuchhändler geboren. Durch das Vermögen seiner Eltern konnte Franz eine gute Ausbildung genießen und widmete sich früh der Religion. Dennoch wandte er sich mit Mitte Zwanzig von seinen Eltern ab und Gott zu: Franz wollte ohne Vermögen und nach dem Vorbild Jesu Christi "sine glossa" leben - also in freiwilliger Armut und "ohne Hinzufügungen".

Als sogenannter Aussätziger lebte er außerhalb der Stadtmauern von Assisi. Seinen Auftrag sah er darin, den Glauben in die Welt zu tragen. Im Laufe der Zeit konnte er viele Menschen von dieser Lebensweise überzeugen. Mit der Bestätigung von Papst Innozenz III. erhielt er 1215 eine "von Gott gegebene Erlaubnis" für seine Lebensweise. Dies gilt als Gründung des Franziskanerordens. Gemeinsam und immer weiterwachsend, reisten die so genannten "Minderen Brüder" umher.

Wir besuchen zahlreiche Orte, an denen Franziskus und seine Gefährten ihre Spuren hinterlassen haben und erleben besondere Begegnungen...

Klara: Bereits mit 18 Jahren entschied sich die älteste Tochter eines Adligen für das Vorbild des heiligen Franziskus, den sie im Dom zu Assisi hatte predigen hören. Beeinflusst, verließ sie nachts ihr wohlhabendes Elternhaus und legte das Gelübde eines Lebens nach den evangelischen Räten ab. Franziskus bekleidete sie „mit einem ärmlichen Gewand“ und schnitt ihr die Haare ab.

Wir besuchen das kleine Kloster San Damiano. Klara lebte hier 42 Jahre lang mit ihren Schwestern und verstarb auch an jenem Ort. Bei unserem Besuch sehen wir das noch im Originalzustand erhaltene Chorgestühl mit dem Pergament, auf dem die Namen der ersten Klarissen aufgeschrieben sind. Franziskus hat uns mit seiner Lebensweise, mit seinem Vorbild viel hinterlassen, was heute, auch 800 Jahre nach seinem Wirken, noch immer hochaktuell ist.

Unter anderem auch eine Lebensweisheit, die exakt dem Anspruch an unsere eigene Arbeit entspricht:

Der, der mit seinen Händen arbeitet, ist ein Arbeiter. Der, der mit seinen Händen und mit seinem Kopf arbeitet, ist ein Handwerker. Der, der mit seinen Händen, seinem Kopf und seinem Herzen arbeitet, ist ein Künstler."

Weitere Gedanken von Franz von Assisi – einfach, wie seine Lebensweise, aber mit enormem Tiefgang:

Mache, dass ich danach trachte zu trösten, statt getröstet zu werden, zu verstehen, statt verstanden zu werden, zu lieben, statt geliebt zu werden. Denn wir können nur empfangen, wenn wir geben."

Und diese Lebensweisheit gibt mir oft viel Kraft:

Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst Du das Unmögliche!"

Versprochen: Von Assisi kommen Sie beseelt zurück!

Mehr im Blog:

Zu Besuch in Assisi

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